Die San Francisco Strumpfbandnatter

Die San Francisco Strumpfbandnatter ist eine Unterart der gewöhnlichen Strumpfbandnatter. Sie ist sehr selten und vom Aussterben bedroht.  Sie kommt nur noch in der Bay Area in San Francisco vor. 

Sie ist durch ihre bunten Farben einmalig. Ihre Artgenossen wie zum Beispiel die gewöhnliche Strumpfbandnatter sind grau und braun, das macht die San Francisco Strumpfbandnatter noch besonderer. Da die verschiedenen Strumpfbandnatterarten auf den selben Orten vorkommen, sind Strumpfbandnattern schwer zu bestimmen. Am besten kann man sie an den Streifen unterscheiden. Die breite, Farbe und Anordnung der Streifen unterscheiden sich je nach Art stark.

Andere Merkmale der Strumpbandnatter isind zum Beispiel, dass sie ziemlich kurz und dünn ist. Sie wird nur 80cm lang und bleibt sehr dünn. 

Auf dem Bild hier sieht man auch, dass sie eine schmale Kopfform hat, was ungewöhnlich ist. Außerdem hat sie große, runde Augen und große, runde Pupillen, was aussagt, dass die Strumpfbandnatter tagaktiv ist. Genaugenommen ist sie meistens am Nachmittag aktiv und auf Jagd, sie frisst Mäuse, Insekten, Frösche, kleine Fische und Kröten.

Hauptsächlich lebt sie in der Nähe von Flüssen, Sümpfen und Teichen, ist aber keine Wasserschlange. Auch wenn sie gerne badet, ist ihr Lebensraum so ausgewählt, weil sie ihr Futter dort findet.

Durch ihre leuchtenden Farben könnte man denken, dass die Natter giftig ist. Die Natter ist nicht giftig. Die Farben sind Tarnfarben, damit andere Tiere denken, sie wäre giftig und sie nicht angreifen. Die Bezeichnung "Natter" weißt meistens darauf hin, dass sie zur Familie der Nattern gehört. Würde sie zB Strumpfbandviper oder Strumpfbandotter heißen, währe sie eine Giftnatter der Unterordnung der Vipern/Ottern. Würde sie Strumpfbandboa oder Strumpfbandpython heißen, hieße das, dass sie eine Würgeschlange ist. Man kann also am Namen einfach erkennen, ob eine Schlange giftig ist oder nicht.