Diese Schlange ist eigentlich ein Fisch

03.03.2019

Nein, hier handelt es sich nicht um den Aal, wie du vielleicht dachtest. Denn das Aale keine Schlangen sind, das wissen viele. Bei diesem Tier handelt es sich um ein Wesen, dass dir beim Tauchen oder Schnorcheln sicher schon Angst eingejagt hat: die Muräne.

In Korallenriffen erkundet man beim Unterwassersport gerne mal. Doch wer mit den Händen unvorsichtig Spalten und Höhlen erkundet, kann schnell Bekanntschaft mit einer unglücklichen Muräne machen. Muränen greifen zwar im freien Wasser kaum an, aber Vorsicht ist trotzdem geboten.

In die Enge getrieben, schießen sie schnell aus ihrem Versteck hervor. Die Tiere können schmerzhaft zubeißen . Sie haben ein kräftiges Gebiss mit spitzen Zähnen, das schlimme Wunden verursacht. Einige Muränenarten sind sogar giftig.

Aber warum zählen Muränen zu den Fischen, wenn sich aussehen wie Schlangen? Bei Muränen kann man das sogar viel leichter unterscheiden als bei der anderen Schlangenart, die keine Schlangenart ist (obwohl du es geglaubt hast).

  • Muränen haben kein Jakobsches Organ. Sie haben gar keine Nase und halten auch deswegen ihr Maul ständig offen. Sie züngeln also nicht. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier
  • Muränen haben keine Schuppen. Die Tiere werden von einer Haut überzogen aber nicht von Schuppen, welche jede Schlange hat. Sie besitzen werden Rücken- noch Bauchschuppen.
  • Wasserschlangen haben keine Flossen - Muränen schon. An ihrem Rücken sind Rücken- an ihrem Bauch Bauchflossen.
  • Muränen leben fast überall - die Fische brauchen die Wärme nicht und können auch in der Arktis leben. Schlangen dagegen kommen hauptsächlich in tropischen Meeren vor. Alles darüber findest du hier heraus.




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